
Reitstunde
Neulich kam eine Freundin zur Reitstunde, die einige Zeit nicht geritten war. Und obwohl es ihr problemlos gelang, ihr Pferd zu putzen und zu satteln, war sie vor der Stunde völlig unruhig. Ich habe sie schließlich gefragt, was los war.
„Ich weiß nicht, ob ich das noch kann!“, war die Anwort. „Ich war doch so lange nicht da!“
Und schon war EFT angesagt.
In solchen Momenten ist es ganz einfach, einen Einstimmungssatz zu finden. In diesem Fall ging es schlicht um die Angst, das Reiten verlernt zu haben. Das haben wir dann auch geklopft:
Auch wenn ich solche Angst davor habe, dass ich gar nicht mehr reiten kann, bin ich okay so wie ich bin.
Auch wenn ich das mit dem Reiten vielleicht total verlernt habe, bin ich okay so wie ich bin und offen für die Möglichkeit, dass die Erinnerung daran auch in meinem Körper gespeichert ist.
Und mit diesen Sätzen und Ideen haben wir dann kurz mitten im Stallgang EFT gemacht. Meine Freundin wurde ruhiger, stieg schließlich in der Stunde ganz gelassen auf ihr Pferd und hatte viel Spaß. Dank Klopferei.
So einfach lässt sich EFT in den Alltag integrieren.
Apropos: Welche Ängste haben Sie? Und mit welchen Sätzen haben Sie schon dafür geklopft?